Klimapanik durch Medien und Schulen

 

Kinder werden früh mit angstmachenden Narrativen konfrontiert. Hörspiele, Theaterstücke und sogar Augmented-Reality-Apps wie die des WDR zeichnen düstere Bilder von Flutkatastrophen und Waldbränden – „hautnah“ und alarmistisch. International belegen Umfragen eine Zunahme von „Klima-Angst“ bei Jugendlichen. Der Trend geht so weit, dass sich mittlerweile der Beruf des „Klimapsychologen“ etabliert hat.

Beispiel:
Ein Kurzfilm der Organisation Fridays for Future zeigt ein Kind, das sich vor einem „Klimamonster“ fürchtet. Der Spot endet mit der Aufforderung: „Lassen Sie Ihr Kind nicht mit dem Klimawandel allein.“

Schulbücher im Faktencheck

Eine Analyse zeigt, wie dramatisch deutsche Schulbücher wissenschaftliche Fakten verdrehen:

  1. Manipulierte Grafiken: Temperaturkurven in „Seydlitz Geographie 2“ verzerren historische Klimaentwicklungen und lassen heutige Werte künstlich herausragen.
    Beispiel: Die Grafik zeigt eine Erderwärmung, die heutige Temperaturen um 0,4 Grad überhöht darstellt – im Widerspruch zu paläoklimatologischen Studien.

  2. Unbelegte Behauptungen: Waldbrände 2018 als „Rekord“ oder die angebliche vollständige Stromerzeugung durch Offshore-Windparks sind nicht haltbar.
    Beispiel: Eine Lehrbuchpassage behauptet, Windräder in der Nordsee würden „fast ununterbrochen“ Strom liefern, obwohl Experten den „Capacity Factor“ von nur 50 % bestätigen.

  3. Energiewende verklärt: In Kinderbüchern wie „Memo Wissen Klimawandel“ wird Elektroautos ein nahezu CO₂-freier Betrieb zugeschrieben – ohne den Anteil von Kohlestrom zu erwähnen. Holzöfen werden trotz gegenteiliger Daten des Umweltbundesamtes als „klimaneutral“ dargestellt.
    Beispiel: Das Buch verschweigt, dass Elektroautos in Deutschland oft mit Kohlestrom betrieben werden, was den CO₂-Ausstoß lediglich verlagert.

  4. Dämonisierung der Kernkraft: Kernenergie wird ideologisch abgelehnt, obwohl sie international als klimafreundliche Technologie geschätzt wird.
    Beispiel: Kinder erfahren, dass Atomkraft wegen ungelöster Endlagerprobleme „gefährlich“ sei – ohne zu lernen, dass andere Länder bereits funktionierende Endlager entwickelt haben.

Alarmismus ohne Grundlage

Viele der Lehrwerke bedienen sich eines alarmistischen Tons, der wissenschaftlich nicht gedeckt ist:

  • Schmelzendes Meereis: Trotz stabiler Satellitendaten wird Kindern ein immer schnelleres Abschmelzen des arktischen Eises vermittelt.
    Beispiel: Das Kinderbuch „Memo Wissen“ erklärt, dass das Meereis in der Arktis „immer schneller“ schrumpfe – obwohl die Ausdehnung laut Satellitendaten seit zwölf Jahren stabil ist.

  • Bangladesch als Symbol des Untergangs: Die tatsächliche Entwicklung des Landes – etwa das Wachstum durch Deichbau – wird ignoriert.
    Beispiel: Ein Abitur-Lehrbuch prognostiziert, dass Bangladesch bis 2050 Millionen Klimaflüchtlinge haben werde, verschweigt aber die jüngsten Fortschritte im Küstenschutz.

  • Naturkatastrophen: Schulbücher suggerieren eine Zunahme, obwohl Daten zeigen, dass die Meldungen solcher Ereignisse mit der Verfügbarkeit von Medien gestiegen sind, nicht die Katastrophen selbst.
    Beispiel: Eine Grafik im Schulbuch „Diercke Geographie“ verknüpft eine vermeintliche Zunahme von Naturkatastrophen mit der Erderwärmung, basierend auf Daten der Munich Re – ohne Kontext oder Quellenkritik.

Bildung oder Indoktrination?

Anstatt sachliche Aufklärung zu leisten, fördern Schulbücher und Medien einseitige Narrative, die Ängste schüren und wichtige Technologien wie Kernkraft diskreditieren. Eine faktenbasierte und ausgewogene Darstellung ist dringend erforderlich, um Kinder mit Wissen statt Panik auszustatten.

Beispiel:
Ein Grundschulbuch preist den „Erdüberlastungstag“ an, der angeblich zeigt, dass die Menschheit mehr Ressourcen verbraucht, als die Erde jährlich erneuern kann – ohne die fragwürdigen Berechnungsgrundlagen zu hinterfragen.

Quelle: WELT 

 

 

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