Ohne O2 kein ET: Astrophysiker decken die Rolle von Sauerstoff bei außerirdischen Technologien auf
In einem bahnbrechenden Beitrag zur Debatte über die Suche nach außerirdischem Leben unterstreichen Astrophysiker die zentrale Bedeutung von Sauerstoff für die Entwicklung fortgeschrittener Zivilisationen. Ohne Sauerstoff, so die Forscher, sind weder Verbrennungsprozesse noch die Erzeugung höherer Technologien möglich. Trotz intensiver Suche nach Signalen außerirdischen Lebens bleibt die Existenz von Aliens in unserer Milchstraße, wo Schätzungen zufolge rund 10.000 Zivilisationen existieren könnten, weiterhin unentdeckt.
Die Wissenschaftler betonen, dass Sauerstoff für chemische Prozesse und insbesondere für die Metallurgie und Technikproduktion unverzichtbar ist. Auch wenn es Leben ohne Sauerstoff geben kann, wäre für eine technisch fortgeschrittene Entwicklung ein substantieller Sauerstoffanteil in der Atmosphäre eines Exoplaneten erforderlich. Verbrennungsprozesse spielen eine Schlüsselrolle bei der Produktion von Materialien für höhere Technologien, und Sauerstoff ist dabei unerlässlich.
Die Präsenz ausreichender Sauerstoffmengen in der Atmosphäre gilt als entscheidender Faktor für die Entstehung einer technologiebasierten Spezies, was auch für außerirdische Zivilisationen zutreffen würde. Für die Verbrennungsprozesse ist ein Mindestsauerstoffgehalt von etwa 16 Prozent in der Atmosphäre erforderlich, wobei das ideale Niveau näher an den 21 Prozent liegt, die in der heutigen Erdatmosphäre vorhanden sind. Exoplaneten mit weniger als 18 Prozent Sauerstoff gelten als unwahrscheinliche Orte für das Vorhandensein fortgeschrittener Zivilisationen.
Diese Erkenntnisse bieten neue Perspektiven für die Suche nach intelligentem Leben im All, indem sie die Bedeutung von Sauerstoff als entscheidendem Indikator für die Entwicklung technologischer Aktivitäten auf anderen Planeten hervorheben.