Deutsche Umwelthilfe: Wahre Agenda enthüllt

 

Angriff auf den Klima-Diesel enthüllt wahre Agenda

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat jüngst eine Kampagne gegen den neuen synthetischen Kraftstoff HVO 100 gestartet, der seit kurzem auch in Deutschland verfügbar ist. Doch Experten weisen die Behauptungen der DUH entschieden zurück und werfen dem Verein vor, nicht am Klimaschutz, sondern an anderen Zielen interessiert zu sein.

Was steckt hinter der DUH-Kampagne?

Der synthetische Kraftstoff HVO 100, der auf Rest- und Abfallstoffen basiert, gilt als wichtige Vorstufe zu den sogenannten „E-Fuels“, die komplett mit erneuerbarer Energie produziert werden. Diese innovative Lösung könnte einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele im Verkehr leisten, insbesondere für bestehende Diesel-Fahrzeuge. Doch die Deutsche Umwelthilfe erhebt Einwände und hat kürzlich angebliche Messungen zu schädlichen Emissionen von HVO 100 präsentiert.

Kritische Stimmen zur DUH-Kampagne

Viele Experten widersprechen den Aussagen der DUH deutlich. Der ADAC beispielsweise hat in eigenen Untersuchungen festgestellt, dass die Emissionen von HVO 100 weit unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen. Besonders die Darstellung der DUH, dass HVO 100 gesundheitsschädlich sei, wurde als übertrieben und tendenziös kritisiert. Der ADAC betont, dass die vermeintlich alarmierenden Werte der DUH nicht nachvollziehbar seien und Verbraucher unnötig verunsichern.

Zweifelhafte Testmethoden und Ziele

Besonders fragwürdig erscheint die Wahl des Testfahrzeugs durch die DUH. Der verwendete Touareg 3.0 TDI Euro 5 besitzt keine Herstellerfreigabe für HVO 100. Laut ADAC Technikpräsident Karsten Schulze ist das Ziel der DUH-Kampagne klar: Es gehe nicht um sachliche Aufklärung, sondern um gezielte Stimmungsmache gegen alternative Kraftstoffe.

Auch Michael Haberland vom Autoclub „Mobil in Deutschland“ stellt die Behauptungen der DUH in Frage. HVO 100 reduziere nachweislich bis zu 90 Prozent der Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus und sei somit eine sehr effektive Maßnahme zur CO2-Reduktion. Die DUH jedoch ignoriere diese positiven Effekte konsequent.

Wissenschaftliche Unterstützung für HVO 100

Professor Thomas Koch vom Karlsruher Institut für Technologie bestätigt die Vorteile von HVO 100 in Bezug auf Rußemissionen. Eine Verschlechterung könne nur in Ausnahmefällen und spezifischen Betriebsbedingungen auftreten. Im Allgemeinen zeige HVO 100 sogar Vorteile bei Stickoxidemissionen, abhängig vom Motorkonzept und der Betriebsstrategie.

Die wahre Agenda der Deutschen Umwelthilfe

Die DUH genießt als gemeinnütziger Verein steuerliche Vorteile und ein Klagerecht, welches sie intensiv nutzt, um gegen Diesel-Fahrzeuge und nun auch gegen synthetische Kraftstoffe vorzugehen. Doch hinter dieser Fassade einer Umweltorganisation steckt offenbar eine umfangreiche Lobbyarbeit, die nicht unbedingt dem Klimaschutz dient. So bot die DUH einem Gas-Lobbyverband eine Kampagne an, um Diesel-Taxis zugunsten von Erdgasfahrzeugen zurückzudrängen – gegen eine beachtliche Summe von zwei Millionen Euro.

Die jüngsten Erfolge der DUH vor Gericht, wie die Verpflichtung der Bundesregierung zu schärferen Klimaschutzmaßnahmen, scheinen weniger dem Umweltschutz zu dienen, als vielmehr einer politischen Agenda, die auf eine drastische Einschränkung des privaten Autoverkehrs abzielt.

Fazit

Die Kritik an HVO 100 durch die Deutsche Umwelthilfe scheint mehr politisch motiviert als sachlich fundiert. Während synthetische Kraftstoffe wie HVO 100 echte Lösungen zur Reduktion von Treibhausgasen bieten, verfolgt die DUH offenbar andere Ziele. Die wahre Agenda dieser Organisation steht zunehmend im Widerspruch zu den Bedürfnissen und Interessen von Verbrauchern und der Wirtschaft.

 Quelle: FOCUS

 

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